Eine Empfehlung für mobiles Internet in Spanien und auf den Kanarischen Inseln per Prepaid UMTS Datenkarte:
Wir haben uns für Orange entschieden, da dieser Provider über die beste Netzabdeckung auf den Kanarischen Inseln und auf dem Festland verfügt. Alternativ wäre noch Vodafone in Frage gekommen, die waren allerdings etwas teurer – Stand Juni 2015.
Ausserdem verfügt Orange in Spanien über eine englische Webseite, das macht es erheblich einfacher: www.orange.es
Tarif: Wir haben 10 Euro für die Ballena Prepaid SIM Karte inkl. 1GB Daten bezahlt. Die Gültigkeit beträgt einen Monat. Wenn die Daten verbraucht wurden, reduziert sich die Geschwindigkeit auf 16kbps. Weitere 1GB mit voller Geschwindigkeit kosten jeweils 8,95 Euro und können jederzeit hinzugebucht werden.
Sehr praktisch: Wenn man eine SMS an die 1470 mit den Inhalt CONSULTA BALLENA schickt, bekommt man eine Übersicht über den aktuellen Verbrauch und den Kontostand.
Die SIM-Karte ist in allen Orange-Geschäften erhältlich. Man benötigt einen Reisepass, da die SIM-Karte auf den eigenen Namen registriert werden muss.
Mobiles Internet in Spanien – das Surfen von unterwegs über Internetstick (Surfsticks) oder Mini-WLAN-Router (MiFis) – ist dank merklich gesunkener Preise so beliebt wie noch nie.
Wer im Urlaub oder auf der Geschäftsreise auf mobiles Internet in Spanien nicht verzichten will oder kann, dem empfiehlt sich eine Prepaid Datenkarte eines dort ansässigen Mobilfunkanbieters. Somit umgeht man die so genannten Roaming-Gebühren des Anbieters im Heimatland und kann in der Regel sehr günstig auch größere Datenmengen übertragen.
Man schliesst dabei keinen Vertrag mit einer monatlichen Gebühr ab, sondern zahlt beim Prepaid Modell ein feste Summe vorab, die man dann in Form von GB (Übertragungsvolumen) in einem bestimmten Zeitraum (Tage/Wochen/Monate) verbrauchen kann.
Aus eigener Erfahrung kann ich den Einsatz eines mobilen WLAN Hotspots, auch MiFi Router genannt, empfehlen. Zwar kann mittlerweile jedes Smartphone einen WLAN-Hotspot “aufmachen” (Tethering), allerdings wird der Akku dabei stark belastet. Ein weiterer Vorteil von so einem “WLAN für unterwegs”-Gerät ist es, dass die heimische SIM Karte im Telefon bleibt – man ist also nach wie vor unter seiner bekannten Handynummer erreichbar.
Diese kleinen, kompakten mobilen Endgeräte passen praktisch in jede Reise- oder gar in die Hosentasche. Mit der Hilfe eines MiFis kann sich der Nutzer ein eigenes WLAN-Netz aufbauen. Dabei sind die Geräte in der Lage, allen im Netz befindlichen Nutzern eine Internet-Verbindung zu ermöglichen. Gerade in der heutigen Zeit mit Smartphones, Tablets und Notebooks ist es sehr praktisch, mit allen Geräten gleichzeitig online zu sein. Je nach Gerät und Netzabdeckung wird eine Verbindung über UMTS (3G), HSDPA oder sogar LTE hergestellt.
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