Eine Empfehlung für mobiles Internet in Italien per Prepaid UMTS Datenkarte:

Wir haben uns für TIM entschieden, da dieser Provider über die beste Netzabdeckung verfügt. Alternativ wäre noch Vodafone in Frage gekommen, die waren allerdings etwas teurer – Stand Juli 2015.

Tarif: Wir haben 30 Euro für die TIM Welcome Internet SIM Karte inkl. 5GB Daten bezahlt. Die Gültigkeit beträgt einen Monat. Wenn die Daten verbraucht wurden, reduziert sich die Geschwindigkeit auf 32kbps.

Leider hat die automatische APN Erkennung bei mir nicht funktioniert und ich musste den
APN ibox.tim.it manuell eintragen. Benutzername und Passwort bleiben leer.

Sehr praktisch: Über www.timinternet.it bekommt man eine Übersicht über den aktuellen Verbrauch und den Kontostand.

Die SIM-Karte ist in allen TIM-Geschäften erhältlich. Man benötigt einen Reisepass, da die SIM-Karte auf den eigenen Namen registriert werden muss. Die Registrierung geht relativ schnell und nach ca. 15-20 Minuten ist die Karte dann einsatzbereit.

 

Mobiles Internet in Italien – das Surfen von unterwegs über Internetstick (Surfsticks) oder Mini-WLAN-Router (MiFis) – ist dank merklich gesunkener Preise so beliebt wie noch nie.

Wer im Urlaub oder auf der Geschäftsreise auf mobiles Internet in Italien nicht verzichten will oder kann, dem empfiehlt sich eine Prepaid Datenkarte eines dort ansässigen Mobilfunkanbieters. Somit umgeht man die so genannten Roaming-Gebühren des Anbieters im Heimatland und kann in der Regel sehr günstig auch größere Datenmengen übertragen.

Man schliesst dabei keinen Vertrag mit einer monatlichen Gebühr ab, sondern zahlt beim Prepaid Modell ein feste Summe vorab, die man dann in Form von GB (Übertragungsvolumen) in einem bestimmten Zeitraum (Tage/Wochen/Monate) verbrauchen kann.

Aus eigener Erfahrung kann ich den Einsatz eines mobilen WLAN Hotspots, auch MiFi Router genannt, empfehlen. Zwar kann mittlerweile jedes Smartphone einen WLAN-Hotspot “aufmachen” (Tethering), allerdings wird der Akku dabei stark belastet. Ein weiterer Vorteil von so einem “WLAN für unterwegs”-Gerät ist es, dass die heimische SIM Karte im Telefon bleibt – man ist also nach wie vor unter seiner bekannten Handynummer erreichbar.

Diese kleinen, kompakten mobilen Endgeräte passen praktisch in jede Reise- oder gar in die Hosentasche. Mit der Hilfe eines MiFis kann sich der Nutzer ein eigenes WLAN-Netz aufbauen. Dabei sind die Geräte in der Lage, allen im Netz befindlichen Nutzern eine Internet-Verbindung zu ermöglichen. Gerade in der heutigen Zeit mit Smartphones, Tablets und Notebooks ist es sehr praktisch, mit allen Geräten gleichzeitig online zu sein. Je nach Gerät und Netzabdeckung wird eine Verbindung über UMTS (3G), HSDPA oder sogar LTE hergestellt.

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