Strahlend blauer Himmel und die Maisonne kitzelt unser Gesicht – beste Voraussetzungen für einen Spaziergang durch die wundervolle Dresdner Altstadt. Wer nur wenige Stunden in der Sächsischen Landeshauptstadt verbringen kann, hat in dieser kurzen Tour alle wichtigen Sehenswürdigkeiten des historischen Stadtkerns gesehen.

 

Wir beginnen am Theaterplatz und der berühmten Semperoper.

 

Semperoper

 

Gegenüber stehen Hofkirche und Schloss.

 

Hofkirche und Schloss

 

Vor der Semperoper stehend biegen wir nach links in den barocken Zwinger ab.

 

Dresdner Zwinger

 

Als Erstes steuern wir das etwas versteckte Nymphenbad im hinteren Teil an; eine wunderschöne, mehrstöckige Brunnenanlage.

 

Nymphenbad im Dresdner Zwinger

 

Nymphenbad im Dresdner Zwinger

 

Nymphenbad im Dresdner Zwinger

 

Über eine Treppe kann man die Terrasse erreichen und die Zwinger-Anlage von oben bewundern.

 

Glockenspielpavillon

 

Kronentor

 

Dresdner Zwinger

 

Wenn man den Zwinger verlässt und die Sophienstraße überquert, kommt man am Luxushotel Taschenbergpalais vorbei.

 

Taschenbergpalais

 

Wir gehen weiter geradeaus und fühlen uns immer mehr in die Zeit August des Starken versetzt. Jeden Moment erwartet man die Huftritte seiner Pferdekutsche auf den Pflastersteinen zu hören.

 

Und während wir das Flair genießen, zeigt sie sich uns endlich, die wunderschöne, stolze Frauenkirche.

 

Frauenkirche

 

Dresdner Frauenkirche

 

 

Von der Frauenkirche gehen wir über die Münzgasse hinauf zur Brühlschen Terrasse – den Balkon Europas.

 

Brühlsche Terrasse

 

Kunstakademie

 

Kuppel Kunstakademie Dresden

 

Auf der Brühlschen Terrasse halten wir uns links und gehen zurück Richtung Hofkirche und Schlossplatz.

 

Hofkirche

 

Am Schlossplatz angekommen machen wir noch eine kurze Biege über die Augustusstraße und den 100 Meter langen Fürstenzug. Das größte Porzellanbild der Welt zeigt die sächsischen Regenten aus dem Hause Wettin.

 

 

Über den Schlosshof gehen wir wieder zum Schlossplatz. Übrigens: Zur Weihnachtszeit verwandelt sich der Schlosshof in einen urigen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt.

 

Schlosshof Dresden

 

An der Hofkirche, direkt neben unserem Startpunkt dem Theaterplatz, endet unser Rundgang durch die Dresdner Altstadt.

 

Dresdner Hofkirche

 

Es lohnt sich allerdings, noch ein Stück auf die Augustusbrücke zu laufen, um den Blick auf die Altstadt zu genießen.

 

Dresdens Altstadt von der Augustusbrücke

 

Wer noch mehr vom schönen Dresden erkunden möchte, überquert auf der Augustusbrücke die Elbe. Auf der anderen Seite – dem Neustädter Markt – angekommen, machen wir zunächst ein Abstecher ans Elbufer. Nach nur wenigen Metern flussabwärts erhält man eine ganz besondere Aussicht auf die Dresdner Silhouette – den Canaletto-Blick. Von dieser Stelle hat Canaletto 1748 sein berühmtes Meisterwerk gemalt. Wunderschönes Elbflorenz!

 

Canaletto-Blick am Elbufer

 

Dresden

 

Wenn man nicht gerade vom Heuschnupfen geplagt ist, lässt es sich herrlich an den Dresdner Elbwiesen entlangschlendern und so gehen wir noch ein Stück weiter zum Japanischen Palais. Hier finden im Sommer klassische Konzerte statt.

 

Japanisches Palais

 

Wieder zurück auf dem Neustädter Markt erwartet uns der Goldene Reiter. August der Starke war nicht nur Sächsischer Kurfürst, sondern auch polnischer König und so blickt diese Statue gen Polen.

 

Goldener Reiter

 

Am Goldenen Reiter beginnt die Hauptstraße, eine Fußgängerzone mit restaurierten Bürgerhäusern, Kunsthandwerker Passagen, Neustädter Markthalle, Restaurants und kleinen Theatern.

 

Neustädter Markt Blick Richtung Altstadt

 

Hauptstraße, Dresden

 

Noch ein kleiner Tipp: Die Hauptstraße ist der Beginn der Dresdner Neustadt. Folgt man ihr weiter, erreicht man Alaunstraße und Louisenstraße, die ein hippes Kneipen- und Künstlerviertel bilden, das ebenfalls einen Besuch wert ist.

 

Schön, dass ihr mich auf meiner kurzen Fototour durch Dresden begleitet habt! 🙂 Auf dem Rückflug konnte ich noch ein schönes Bild „von oben“ machen.

 

Dresden aus dem Flieger

 

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One Comment

  1. Das sind wunderschöne Bilder einer tollen Stadt. Das letzte Mal, als ich in Dresden war, war die Frauenkirche noch hinter einem Bauzaun versteckt. Wird also dringen Zeit, noch einmal dorthin zu fahren.

    Liebe Grüße, Heike

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